Willkommen in Kossebade
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Im Jahre 2000 konnte Kossebade auf seine erste urkundliche Erwähnung vor 750 Jahren zurück-
blicken. Und worum ging es in diesem ersten erhalten gebliebenen Beleg? Natürlich ums liebe Geld.
Denn wer zahlt seine Steuern und Abgaben auch gern. Doch der Reihenfolge nach:
Das Dorf Kossebade wird nach derzeit vorliegenden Hinweisen erstmalig am 24.12.1250 urkundlich
erwähnt und zwar in einer Verfügung des Schweriner Bischofs Rudolf. Auch vor dieser Zeit hat das
Dorf sicher schon längere Zeit existiert.
Kossebade ist ein Anger- oder auch Rundlingsdorf. Rund um einen zentralen Platz liegen diverse
Bauerngehöfte, zumeist Hufegrundstücke (mittelständige Bauernhöfe). Auf dem Anger befinden sich
aktuell die Dorfkirche, zu der hier später noch eingegangen wird, Friedhof und Dorfteich. Über die
Jahrhunderte folgten noch Feuerwehr, Schule und diverse Wohnhäuser.
Im 14. / 15. Jahrhundert entstand die Dorfkirche in typischer Feldsteinbauweise. Der hölzerne
Kirchturm entstand im 18. Jahrhundert. Ende des 19. Jahrjunderts wurde dann auch außerhalb des
Rundlings - vor allem im Bereich der heutigen Bergstraße - gebaut.
Mit der Verordnung zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen vom 16.03.1951 wurde die
Zusammenlegung kleinerer Dörfer zu größeren Gemeinden beschlossen. Das war das Aus für das
bis dato selbstständige Kossebade. Es wurde als Ortsteil an Grebbin angegliedert. Und dennoch hat
das Dorf sich ein gewisses Maß an Selbstständigkeit erhalten.
Kossebade hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich, die Bücher füllt. Aktuell hat Kossebade
geschätzt 150 Einwohner, eine Kindertagespflege, einen Jugendclub, ein Dorfgemeinschaftshaus
(alte Schule) mit Spiel- und Sportplatz sowie diverse kleine Unternehmen zu bieten. Auf alles
einzugehen wäre zuviel.